Fantasy-Roman für dein Kind von meinem Sohn Florian (13): Mystery World
Auf der Suche nach einem Heilmittel für ihren schwerverletzten Vater, stoßen Tim und seine Schwester Lena auf ein geheimnisvolles Buch, das sie in eine andere, mysteriöse Welt bringt. Sie wissen, dass sie die einzigen sind, die ihren Vater retten können und begeben sich auf ein gefährliches Abenteuer durch diese fremde Welt. Und obwohl sie mit ihrem neuen Freund Matteo einen treuen Begleiter an ihrer Seite haben, verwandelt sich die Reise bald in einen tödlichen Wettlauf gegen die Zeit.
Lesealter: 10-14; Vorlesealter: Ab 6
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Das ist uns sogar noch lieber. Dann bekommt dein Kind auch eine persönliche Widmung.
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Es ist gar nicht zu beschreiben, mit wieviel Freude ich diesen Roman eines 12-jährigen Schülers gelesen habe. In jeder Mittagspause habe ich mich auf die nächsten Seiten gefreut.
Es ist unglaublich, wieviel Fantasie in diesem Mystery Roman steckt, der seinen Titel übrigens ganz zu Recht trägt. Fantasiegestalten, fremde Länder, fremde Sprachen, alles kann man hier finden. Die Abenteuer überschlagen sich regelrecht.
Tim und Lena sind Geschwister, Tim ist der Ältere der beiden. Sie werden auf dem Dachboden ihres Elternhauses durch ein magisches Buch in eine andere Welt förmlich gesogen und müssen sich dort gegen viele dunkle Gestalten und Fantasietiere wehren. Hilfe ist allerdings auch zur Stelle, Gott sei Dank.
Die Kinder haben die Aufgabe, vier Edelsteine zu finden um dann die 2. Hälfte eines Rätsels zu lösen. Ist das Rätsel gelöst, werden sie in der Lage sein einen Heiltrank zu brauen und damit ihrem Vater das Leben retten.
Ich bin so sehr beeindruckt von der Textgewalt aus der Feder eines Jungen und kann mir kaum vorstellen, was er als Erwachsener schreiben wird.
Der Epilog lässt mich schon vermuten, dass ein Folgeroman erdacht werden wird. Darauf freue ich mich jetzt schon.
Unbekannt
Unglaublich, dass dieser spannende, unterhaltsame und ideenreiche Roman von einem knapp 13-jährigen geschrieben wurde!
Die Geschichte folgt den Geschwistern Tim und Lena, die sich auf eine gefährliche und magische Reise begeben, um ein Heilmittel für ihren Vater zu finden, der aufgrund eines Hexenfluches schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Mit Hilfe eines geheimnisvollen Buches gelangen Tim und Lena in die sagenumwobene Mystery World. Diese Welt ist voller magischer Kreaturen und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dunkelelfen, Schattenwölfe und ganz viele weitere Zauberwesen kreuzen den Weg der Kinder und machen diese Reise zu einem spannenden Abenteuer.
Der Autor schafft es, seine Leser von Anfang an in den Bann zu ziehen, hervorragend geeignet für die Leser:innen von 8-13. Ich, als Erwachsene Leserin, war total beeindruckt von Florians Beschreibungen der magischen Welt und kann mir sehr gut vorstellen, wie seine kleinen Leser in diese fantastische Umgebung eintauchen werden.
Was mir, neben der abenteuerlichen Handlung, sehr gut gefallen hat, ist die Botschaft. Zusammenhalt, Freundschaft und der unerschütterliche Glaube an die eigenen Ziele ziehen sich durch alle Seiten und vermitteln, dass man mit Mut, Entschlossenheit und der Unterstützung von Freunden alles erreichen kann.
Ich kann dieses Buch jedem jungen Leser empfehlen, der Abenteuer und Magie liebt.
B.W.
Florian, als du mir in der fünften Klasse erzählt hast, dass du gerade an einem Roman arbeitest, habe ich - deine Deutschlehrerin- gestaunt und war neugierig auf das, was da kommen würde. Nun, zwei Jahre später, hat mich dein Abenteuer Mystery World in den wenigen freien Tagen dieses Sommers in ein Abenteuer entführt, das mich nie loslassen wollte. Ich danke dir dafür. Und ich möchte natürlich wissen, wie es mit Matteo weitergeht. Momentan denke ich darüber nach, ob ich unseren neuen Fünftklässlern deinen 500 Seiten - Roman zutrauen kann. Und wie ich die Unterrichtsstunden zu deinem "großen Wurf" aufbauen könnte. Lass uns gemeinsam darüber nachdenken.
Livia Schleßing
Hier ist Florian im Fernsehen. Ab Minute 11:30
Der Autor Florian Selig
Romanauszug 1
»Mist!«, stieß Lena enttäuscht aus. »Es muss hier doch irgendetwas Wichtiges zu finden sein.« Da fiel ihr Blick auf ein Regal an der Wand. Darunter lugte, kaum sichtbar, die Ecke eines Buchs hervor. Vorsichtig zog sie es hervor und betrachtete es ehrfürchtig. Es war anders als die anderen Bücher auf dem Dachboden. Dick, schwer und so alt, dass die Seiten bereits vergilbt und rissig waren. Der Einband bestand aus weichem Leder. Auf dem smaragdgrünen Deckel des Buchs flog ein blauer Drache durch einen sternenübersäten Nachthimmel und spie eine hellblaue Feuerwolke in die Dunkelheit. Über einem von Bäumen eingerahmten See spreizte ein großer, brennender Phönix seine Flügel. Von seinen Federn stiegen glühende Funken in die Höhe und sanken auf die glatte Wasseroberfläche nieder.
Es war wunderschön.
Gedankenverloren strich Lena über den leicht vom restlichen Einband hervorgehobenen Phönix. Als sie die brennenden Flügel berührte, durchzuckte sie ein kurzer Schmerz, als hätte sie eine heiße Herdplatte berührt. Der Phönix begann zu glühen. Lena wich zurück und warf das Buch von sich. Nun strahlte das ganze Buch hell und immer heller und das Licht erfüllte den ganzen Dachboden. Es strahlte so heftig, dass die Geschwister geblendet wurden und die Augen zukneifen mussten.
»Was passiert hier?«, rief Tim erschrocken und verzweifelt zugleich. Das Licht durchflutete den ganzen Raum, und ein Rauschen wie von gewaltigen Flügelschlägen hallte durch den Dachboden. Dann glaubten die Geschwister für einen Moment, die Umrisse eines feuerroten Phönix’ zu sehen, der durch das Licht schwebte und kräftig mit den Flügeln schlug. Die Kinder verspürten einen Ruck, und wurden nach vorn in einen endlosen Strudel aus wirbelndem Licht gezogen.
Plötzlich verschwand das Licht und das Brausen verebbte, und Totenstille legte sich über die Geschwister.Romanauszug 2
»Das sind Schattenwölfe«, sagte Matteo mit dem Ast in der Hand. »Sie ernähren sich von Angst. Je mehr wir uns fürchten, desto größer und stärker werden sie.«
»Alles klar«, erwiderte Tim und zog wie zur Bestätigung sein Messer und fuchtelte damit vor dem Wolf herum. »Komm doch her, wenn du dich traust. Ich hab keine Angst vor dir.« Es funktionierte. Der Schattenwolf schrumpfte und fauchte Tim böse an. »Ha!«, lachte Tim. »Feigling!«
Ein Knurren, tiefer, als ein normaler Wolf es zustande bringen könnte, ließ den Freunden das Blut in den Adern gefrieren. Und ein Wolf, der noch größer, kräftiger und dunkler war als die ersten beiden, schob sich in geduckter Haltung auf die Lichtung. Er war so schwarz wie ein finsteres Loch, als würde er alles Licht verschlucken. Mit einem Satz war er auf dem Hügel. Tim holte mit dem Ast aus, aber der Wolf entriss ihn dem Jungen mit seinen scharfen Zähnen, und Tim stand jetzt ohne Waffe da. Nun, da ihr Anführer aufgetaucht war, wuchsen die anderen beiden Wölfe wieder und umkreisten die Freunde. Ein blitzschneller Vorstoß, aber schon steckte Matteos Dolch in der Stirn des ersten Wolfes. Er zog die Waffe heraus und verpasste dem Tier einen weiteren Hieb.
»Wir dürfen keine Angst zeigen«, schärfte Matteo den Kindern ein und trat mit seinem Stiefel gegen die Seite des großen Wolfes. Ein Fehler.
Mit einem Satz landete das Tier auf Matteo und drückte ihn mit den Pfoten zu Boden. Der Schattenwolf bleckte seine Zähne, die schwarz wie Obsidian waren.
Die Geschwister wollten ihrem Freund zu Hilfe eilen, aber der Wolf hob seinen Kopf und fauchte, woraufhin die beiden anderen Untiere den Kindern den Weg versperrten.
Jetzt konnte Matteo es nicht mehr verhindern. Die Angst kroch in ihm hoch und schnürte ihm die Brust zu, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Sein Herz pochte ihm bis zum Hals. Der heiße, nach Verwesung stinkende Atem des Ungetüms löste einen Würgereiz bei Matteo aus.
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