Warum ist Englisch für viele Schüler mit LRS so schwer?

4. März 2022 | 2 Kommentare

Die meisten Kinder freuen sich darauf, Englisch in der Schule zu lernen. In der Grundschule ist es auch noch sehr nett, die Lehrerin macht viele Spiele mit den Kindern und man hört sich englische Lieder an.

Auch viele Eltern glauben, dass das mit dem Englisch nicht so schwer wird. Das Kind ist motiviert und schließlich umgibt uns die Sprache ja auch im täglichen Leben. Songs, Internet, PC-Spiele, überall hört man Englisch, scheinbar kann es auch jeder. Das kann doch kein großes Problem werden. Oder doch?

Der große Schock kommt oft ab der 5. Klasse, wenn es richtig los geht mit Vokabeln lernen, komplizierter Grammatik und Klassenarbeiten. Eine 5 jagt oft die andere 😱.

Doch warum ist das so?

Warum ist Englisch (vor allem die Rechtschreibung) viel schwerer zu lernen, als es zunächst den Anschein hat?

Kinder mit LRS haben schon Probleme in ihrer Muttersprache

Kinder mit Legasthenie (ich verwende die Begriffe LRS und Legasthenie hier als Synonyme) beherrschen ihre Muttersprache (einigermaßen). Sie können sie fließend sprechen und drücken sich im Alltag meist grammatikalisch korrekt aus. In der Grundschule haben sie sich 4 Jahre lang im Deutschunterricht mit Grammatik und Rechtschreibung befasst, Lernwörter auswendig gelernt und Rechtschreibregeln geübt.

Trotz dieser umfassenden Basis haben diese Kinder große Probleme Wörter in ihrer eigenen Sprache richtig zu schreiben. Ein Beispiel ist das einfache Wort „Stuhl“, das für Kinder mit LRS schon sehr schwer ist. Sie schreiben es z.B. Stuh, Schtul, sdul, schdull, Stuel. Und das auch nicht immer konstant verkehrt. Mal schreiben sie es richtig, mal verwenden sie die eine Schreibweise, mal die andere.

Die Schüler haben auch Probleme, komplexe Grammatik im Deutschen richtig auszudrücken, wie Pronomen, oder das Passiv. Hast du ein Kind mit LRS das Dialekt spricht? Dann wird ihm auch das deutsche Präteritum (1. Vergangenheit: ich sagte, ich schrieb) nicht gerade leicht fallen.

Jetzt soll dein Kind Englisch lernen, für das es aber überhaupt keine Grundlage hat.

  • Der Klang der Wörter ist meist neu (das bisschen Grundschulenglisch und ein paar Songs zählen hier nicht wirklich im Vergleich zur Muttersprache).
  • Im Englischen gibt es Laute, die im Deutschen gar nicht vorkommen (th, w, r) und die dein Kind noch nie zuvor gesprochen hat.
  • Das englische Rechtschreibsystem ist sehr komplex und gänzlich anders aufgebaut wie das Deutsche.
  • Rechtschreibregeln werden im Englischunterricht weder gelehrt noch überhaupt jemals angesprochen. Es scheint so, als ob es überhaupt keine gibt.

Legasthenie – ein allgemeines Sprachproblem?

Schüler mit LRS bzw. Legasthenie tun sich nicht nur beim Schreiben und Lesen schwer. Für sie ist Sprache allgemein eine Herausforderung. Hier liegen ihre Schwierigkeiten:

Die Beziehung zwischen Laut und Zeichen finden

Die Schüler verstehen nicht, wie ein Laut (das was du sprichst) und ein Zeichen (Buchstaben) miteinander in Beziehung stehen (phonologische Bewusstheit): Sie können also ein gesprochenes englisches Wort nicht einem geschriebenen zuordnen (oder umgekehrt). Du sagst z.B. in einem Satz „The Leinerts have got a cow“ (gesprochen <kau> und dein Kind wundert sich, was die jetzt kauen, anstatt dass es versteht dass die Kuh gemeint ist.

Laute verstehen

Wörter müssen sehr deutlich vorgesprochenen werden, damit sie dein Kind richtig nachsprechen kann. Einige neue englische Laute kann es trotzdem einfach nicht aussprechen. Nach wenigen Minuten ist die Aussprache oft schon wieder vergessen. Das ist dann ein großes Problem, wenn es die Wörter und Strukturen zu Hause üben soll. Dein Kind hat einfach wieder vergessen, was es am Vormittag gelernt hat. So sind auch Lesetexte eine riesengroße Herausforderung!

Laute voneinander unterscheiden

Die Kinder können ähnlich klingende Laute nicht gut voneinander unterscheiden. Das heißt der Lehrer spricht ein Wort, dein Kind nimmt aber einen oder mehrere Laute darin anders wahr und so versteht es etwas anderes als der Lehrer sagt. Das macht besonders Probleme bei Wörtern, die sich nur in einem Laut unterscheiden (minimal pairs): (fat – that, dead – dad). Besonders das „th“ macht Probleme: „With“ und „this“ hören sich für dein Kind vielleicht beide gleich an, vielleicht hört es bei beiden nur so eine Art „fif“.

So denkt dein Kind oft noch über die Bedeutung eines Wortes nach, wenn der Lehrer schon seine Frage gestellt hat und auf eine Antwort wartet. Oder er ist schon wieder beim nächsten Thema. Dabei verlieren Schüler häufig den Anschluss an den Unterricht und kommen in der Folge noch weniger mit.

Besser mündlich als schriftlich bewerten?

Das Gehirn eines Kindes mit LRS verarbeitet Sprache oft langsamer. Wenn jemand etwas zu deinem Kind sagt, dann dauert es eine Weile, bis es darauf reagieren kann. So kann es sich oft nicht gut im Unterricht beteiligen. Das ist gerade dann ein Problem, wenn ein Schüler mit LRS schwache schriftliche Leistungen durch mündliche ausgleichen soll.

Schwächeres Arbeitsgedächtnis

Zusätzlich haben Kinder und Jugendliche mit LRS meist mit einem schwächeren Arbeitsgedächtnis zu kämpfen. Das heißt es fällt ihnen schwerer, z.B. Vokabeln überhaupt in den Kopf zu bekommen. Bevor sie da nicht sicher drin sind, können sie aber auch nicht ins Langzeitgedächtnis gelangen. Ich erinnere mich da noch gut an Lukas. Er hatte starke Legasthenie. Wenn ich lange Wörter gesprochen habe, z.B. „biology“, „pencil sharpener“ oder „January“ (alles 5. Klasse), dann hatte er den Wortanfang schon wieder vergessen, bis ich am Ende angelangt war und konnte das Wort unmittelbar danach nicht richtig wiederholen.

Schüler mit LRS tun sich nicht nur in der Rechtschreibung schwer

Dass Kinder mit LRS Probleme in der englischen Rechtschreibung haben, das erkennen fast alle Lehrer an. Dafür gibt es ja auch den Notenschutz, wo Rechtschreibfehler nicht gewertet werden.

Dass diese Schüler sich aber auch in anderen Bereichen des Sprachen Lernens so schwer tun, das ist kaum jemand klar.

So empfehlen viele Lehrer, einfach die Vokabeln und die Grammatik besser zu lernen. Aber das gelingt trotz vielen Übens meist auch nicht gut. Vor kurzem hab ich die Mama von Sara beraten. Sie hatten zusammen so viel geübt, die ganze Grammatik gelernt, alle Vokabeln immer wieder wiederholt und zig Übungen gemacht. Trotzdem gab es in der Klassenarbeit eine 5. Sara hat geweint und gesagt: „Ich lern das nie“! 💕

Das Englische hat ein anderes Rechtschreibsystem

Das Englische hat ein ganz eigenes Rechtschreibsystem und man schreibt die wenigstens Worte so wie man sie spricht. Das kommt daher, weil die englische Schreibung seit 500 Jahren gleich ist, während sich die Sprechweise ständig ändert. Es gab im Englischen nie eine Rechtschreibreform so wie im Deutschen. Was wir im Englischen lesen hat man vor langer Zeit in England so gesprochen.

Während das Deutsche zu etwa 50 % lautgetreu ist, scheint im Englischen die Verbindung zwischen Laut und Schrift deshalb einfach nur willkürlich. Ein und derselbe Buchstabe wird einmal so, in einem anderen Wort völlig anders ausgesprochen. Diese komplexe Rechtschreibung wird im Englischunterricht gar nicht vermittelt. Es gibt keinerlei Orthographieunterricht, keinerlei Rechtschreibregeln (anders als wenn englische Kinder Englischunterricht haben).

Diese englischen Phänomene machen deinem Kind das Leben schwer, ich zähle nur einige Beispiele auf, es gibt noch viel mehr:

  • Es gibt viel mehr Laute als Buchstaben, nämlich 44! Deshalb muss man die Buchstaben unterschiedlich kombinieren um alle Laute zu erhalten.
  • Ein Beispiel: Den Laut <sch> kann man auf viele verschiedene Arten schreiben: sure, ship, passion, conscious, ocean, suspicion, nation
  • Es gibt viele Buchstaben, die man schreibt, aber nicht spricht (silent letters): knock, sign, thumb, listen, beautiful, shoe, fruit, people, building
  • Jeden einzelnen Vokal kann man mit verschiedenen Buchstaben darstellen: Zum Beispiel hörst du immer nur [i], aber du schreibst es immer anders: police, piece, fever, team, deep, ceiling, people, key, Phoenix
  • Es gibt 17 verschiedene Möglichkeiten den Buchstaben „o“ zu sprechen, vgl, hope, pot, oven, among…
  • Wörter die gleich klingen, aber unterschiedlich geschrieben werden und eine unterschiedliche Bedeutung haben (Homophone): be (sein) – bee (Biene), their (ihr) – there (dort), know (wissen) – no (nein), night (Nacht) und knight (Ritter), wear (tragen) – where (wo), sea (Meer) – see (sehen)…
  • Ein Wort das mehrere Bedeutungen hat (Homonyme): Bsp: like (mögen, wie), lie (liegen, Lüge), rose (Rose, aufgestanden)…
  • Viele Wörter sehen ähnlich aus, unterscheiden sich oft nur in einem Buchstaben, bedeuten aber etwas völlig anderes: where (wo) – were (waren)…

Dein Kind muss eine Verbindung finden zwischen dem Wortklang (wie das Wort gesprochen wird) und dem Wortbild (wie das Wort geschrieben wird).

Oft unterscheidet sich aber das geschriebene vom gesprochenen (oder Gehörten) so immens, dass das deinem Kind nicht gelingt. Das geht schon bei scheinbar ganz einfachen Wörtern los. Das englische Wort „one“ (eins) spricht man in etwa wie das deutsche Wort „wann“. Weitere Beispiele sind: enough (etwa: inaf), flew (etwa: flu), cough (etwa: kaf), people (etwa: piepl),…

Weitere Probleme für Kinder mit LRS

Komplexe und abstrakte Grammatik

Außerdem gibt es jede Menge komplexe und abstrakte Grammatik, die sich ziemlich vom Deutschen unterscheidet. Alles was anders ist als im Deutschen verwirrt dein Kind zusätzlich:

  • Vielleicht hat dein Kind mit Müh und Not gelernt, dass es Nomen im Deutschen groß schreibt. In Englisch muss es jetzt fast alle Nomen wieder klein schreiben.
  • der Satzbau ist starr und folgt anderen Regeln. Während wir im Deutschen einen Satz oft beliebig umformen können, heißt es im Englischen immer: Subjekt- Verb- Objekt. Dann kommen noch die Adverbien dazu, die mal da, mal da stehen können, aber immer nach einer bestimmten Regel.
  • Die Pronomen sind komplex, abstrakt und schwer zu lernen: Es gibt zweimal „you“ einmal heißt es „du“, einmal „ihr“. Dafür kann „ihr“ dann auch „her“ bedeuten, was wiederum auch „sie“ heißen kann 😮
  • Besonders schwer sind die englischen Zeitformen. Mal Hand auf’s Herz, verstehst du die? Vor allem die Unterscheidung in die simple und progressive Form, da es diese Unterteilung im Deutschen nicht gibt.
  • aber auch der Unterschied zwischen simple past und present perfect macht große Probleme. Präteritum und Perfekt werden im Deutschen ja ganz anders verwendet.

Legastheniebedingte Herausforderungen

Oft haben Kinder mit Legasthenie nicht nur Probleme beim Lesen, Schreiben und der Sprachverarbeitung.

Viele haben auch eine Entwicklungsverzögerung, sind impulsiver oder langsamer als andere Kinder. Auch die Tagesform schwankt sehr stark (deshalb bekommt dein Kind vielleicht an einem Tag eine LRS diagnostiziert, an einem anderen Tag wieder nicht. Es macht einfach unterschiedlich viele Fehler).

Was mir immer besonders auffällt: Das Arbeitsgedächtnis ist weniger leistungsfähig (dein Kind kann weniger Inhalte auf einmal abspeichern und tut sich schwerer, diese ins Langzeitgedächtnis zu bringen. Es kann etwas das es gerade gehört hat manchmal nicht gleich wiederholen).

Schüler mit LRS sind oft unaufmerksamer und lassen sich leichter ablenken als ihre Mitschüler. Viele denken mehr in Bildern und haben Schwierigkeiten mit abstrakten Begriffen.

Vielen Kindern mit Legasthenie fällt es schwer, sich zu organisieren, sie haben oft keine guten Arbeitsstrategien oder sind unsicher in Klassenarbeiten.

Dein Kind muss gar nicht all diese Schwierigkeiten haben. Schon einige davon belasten es. Oft lernt es sogar mehr als andere und bekommt trotzdem schlechtere Noten. Das belastet die ganze Familie 😢.

Als Folge ergibt sich oft Schulangst oder Versagensangst. Manche Kinder werden aggressiv oder ziehen sich zurück.

Was hilft Kindern mit LRS in Englisch?

Die Probleme ergeben sich oft dadurch, dass das Gehirn Informationen der Sinneskanäle nicht richtig weiterleitet. Augen und Ohren deines Kindes funktionieren zwar gut, aber das Gehirn bekommt eine fehlerhafte Information.

Lernen mit allen Sinnen

Deshalb ist es so wichtig, mit allen Sinnen zu lernen, damit etwaige Defizite in einem Kanal durch einen anderen ausgeglichen werden. Mehr dazu findest du auf meinem Blogartikel: Mit Legasthenie Englisch lernen? 5 wichtige Tipps.

Legasthenie-Therapie

Damit dein Kind nicht unter der Situation leidet, ist es wichtig, dass so bald wie möglich eine Förderung einsetzt. Leider gibt es von Seiten der Schule meist nicht genug gute Förderangebote. Aber außerhalb der Schule findest du exzellente Legasthenie-Therapeuten, die deinem Kind wirklich helfen können. Eine Legasthenie-Therapie in Deutsch bildet auch ein gutes Fundament für Englisch, da ein guter Therapeut auch Arbeitsweisen und Strategien vermittelt und das Selbstbewusstsein stärkt.

Für die Schwerpunkte Lesen, Handschrift und Mathe kann ich dir meine liebe Business-Kollegin Dina Beneken sehr empfehlen. Was mir an ihr besonders gefällt: ihr Herz schlägt für Kinder die „aus dem normalen Rahmen fallen“ und für die gezielte Förderung von Fähigkeiten durch Spielen🥰.

Clevere Tipps und Strategien speziell für Englisch

Sobald du merkst, dass sich dein Kind in Englisch sehr schwer tut (wenn es schlechte Noten schreibt, obwohl es ausreichend lernt oder wenn es in der Grundschule schon nicht mitkommt), dann kannst du bei mir eine Elternberatung machen, damit du deinem Kind rechtzeitig geeignete Strategien mit auf den Weg geben kannst. Es gibt viele clevere Tipps und Methoden, damit sich dein Kind in Englisch leichter tut. Es muss sie nur kennen 😉.

Verständnis für das Kind

Was dein Kind vor allem braucht ist dein Verständnis. Vielleicht fragst du dich oft: „Warum versteht es das einfach nicht. Ich hab’s doch ausführlich erklärt?“. Wie ich dir jetzt gezeigt habe, hat dein Kind mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Deshalb ist deine Geduld gefragt 🥰.

Was ihr überstehen müsst, ist die Schulzeit. Diese ist anstrengend, keine Frage. Doch mit der richtigen Einstellung und mit Hilfe von außen ist sie besser zu meistern.

Nach der Schule kann dein Kind dann einen Beruf wählen, in dem es seine Talente nutzen kann. Das hab ich schon oft bei meinen Schülern gesehen, die blühen in der Ausbildung regelrecht auf. Viele haben ja ein gutes visuelles Vorstellungsvermögen. Das lässt sich z.B. gut im Handwerk nutzen, als technischer Zeichner oder sogar als Künstler 🤩.

Weiterbildung der Eltern

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du dein Kind unterstützen kannst. Das kann fachspezifisch sein, wie z.B. durch Strategien beim Englisch lernen oder Konzentrations- und Entspannungsübungen. Vielleicht auch durch gute Ernährung oder häusliche Stabilität. Möglicherweise auch dadurch dass du gut für dich selbst sorgst und dann deinem Kind entspannt und geduldig helfen kannst. Es gibt vielleicht sogar Wege, an die du jetzt noch gar nicht denkst. All das erfährst du, wenn du offen bist und dich weiterbildest.

Eine gute Möglichkeit dafür ist jetzt ganz aktuell der Online-LRS-Kongress, den die Legasthenie-Therapeutin Sabine Omarow dieses Jahr schon zum 5. Mal durchführt (vom 11. – 25. März).

Der Kongress ist gedacht für ALLE – für Eltern, Lehrer, Therapeuten und alle, die sich für die Themen Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch Lernen ganz allgemein interessieren.

Dein Ticket für den Kongress kostet nur 49.- Euro. Dann kannst du 15 Tage lang jeden Tag gemütlich vom Sofa aus Experteninterviews und Vorträge hören. Diese sind wirklich praxisnah gestaltet. Ich war selbst schon zweimal Interviewpartnerin und auch ich habe mir wieder mein Ticket für dieses Jahr gesichert. So viel tolle Informationen und Tipps für so wenig Geld findest du selten 😮.

Der Link ist ein Affiliate-Link. Wenn du über diesen Link dein Ticket kaufst, dann bekomme ich eine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich. Ich mache das, weil ich mit vollem Herzen hinter diesem Kongress stehe und der festen Überzeugung bin, dass du Tipps bekommst, die deinem Kind (und dir) das Leben leichter machen werden.

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2 Kommentare

  1. Birgit

    Danke für die Einblicke! Wie hilfreich wäre es, wenn Lehrende wirklich verstanden hätten, wie es Kindern beim Schrift/Spracherwerb ergeht. Egal in welcher Sprache!
    Hoffentlich lesen viele Menschen Deinen Beitrag um zumindest eine Idee zu erhalten… Wie es Kindern mit LRS ergeht, oder Kindern mit AWS, …

    Antworten
    • Diana

      Liebe Birgit, vielen Dank für dein Feedback. Ja ich glaube auch, dass es den meisten Lehrern eben nicht bewusst ist, welche Hürden Englisch für viele Kinder darstellt. Viele meinen einfach nur, sie sollten halt mehr lernen und üben. Aber das tun sie ja meistens schon. Deshalb müssen wir ihnen passende Methoden und Strategien an die Hand geben, wie sie diese Hürden überwinden können. Aber das sind nicht immer die, die man in der Schule lernt.

      Antworten

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